Bootsschule Freden und Corona

In der über 30jährigen Praxis der Bootsschule, war dieses Jahr das erste Jahr, dass Unterricht ausfiel. Seit Anfang März ruhte der Ausbildungsbetrieb, auch sämtliche Prüfungstermine wurden von der Prüfungskommission zunächst abgesagt.

Doch wir waren in der Zwischenzeit nicht untätig, denn so wurde alles für den Praxis- und Theorieunterricht vorbereitet, um diesen unter größt möglicher Hygiene durchführen zu können.

Dennoch konnte erst Mitte Mai wieder begonnen werden, jedoch stets unter der strengen Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln.

Der Unterricht musste aus eben diesen Gründen in neue Räumlichkeiten, in den Saal des Bauunternehmers Ulrich, ausweichen.

Schwieriger gestaltete sich die Praxis. An Mary mussten einige Veränderungen vorgenommen werden, so wurden z.B. zwischen den hinteren und vorderen Sitzen Hygieneschutz-Wände durch Allrounder Alfred eingebaut.

Der praktische Unterricht war nur mit Mundschutz und alleine bzw. aus einem Hausstand kommend und nach jeweiligem Desinfizieren von Schalthebel und Lenkrad sowie den Sitzen durchzuführen. Auch Gummihandschuhe gehörten hier zur Pflichtausrüstung.

Die Prüfung im Juni dauerte so ungewöhnlich lange, da wieder nur einzeln und unter Berücksichtigung aller Hygiene-Vorschriften geprüft wurde.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei der Prüfungskommission für den verständnisvollen Umgang mit den Teilnehmern.

Die praktische Prüfung konnte – trotz der ungewöhnlichen Umstände – von allen Fahrschülern bestanden werden.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Bootschule Freden